Wassersäule

Die Maßeinheit, welche die Dichtigkeit von technischen Geweben angibt, nennt man Wassersäule.
Um den Wert zu ermitteln, wird ein Zylinder von 10 cm Durchmesser für 24 Stunden auf den zu testenden Stoff gesetzt und mit Wasser gefüllt. Je nachdem bei welcher Füllhöhe innerhalb von 24 Stunden die ersten Wassertropfen durch den Stoff dringen, wird der Wert der Wassersäule in Millimetern bestimmt.

Das bedeutet, für eine Wassersäule von 1.000 mm, kann man 24 Stunden lang ein 1 Meter hohes Rohr mit Wasser gefüllt auf einen Stoff setzen, bevor das Wasser durch den Stoff dringt.

8.000 mm

schützt bei leichtem Regen

10.000 mm

schützt bei mäßigem Regen